Als eines der am weitesten verbreiteten Betriebssysteme läuft Android auf Milliarden von Geräten weltweit. Angesichts der rasanten Entwicklung der Technologie werden einige ältere Android-Geräte jedoch bald nicht mehr auf Google-Konten zugreifen können. Für Personen, die immer noch auf diese Geräte angewiesen sind und möglicherweise nicht über die Ressourcen verfügen, um auf ein neueres Modell aufzurüsten, hat diese Nachricht Alarm ausgelöst.
Google hat diese Entscheidung getroffen, weil es die Android-Versionen 2.3.7 (Gingerbread) und früher nicht mehr unterstützt. Es ist eine Herausforderung für Google, weiterhin die wesentlichen Sicherheitsupdates und Funktionen für diese Geräte anzubieten, da diese Versionen erstmals vor mehr als zehn Jahren zur Verfügung gestellt wurden und seitdem veraltet sind. Nutzer, die solche Geräte verwenden, können künftig nicht mehr auf ihre Google-Konten zugreifen, einschließlich Gmail, Google Drive und anderer Google-Dienste.
Da ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung immer noch Android-Smartphones mit Gingerbread und früheren Versionen verwendet, hat dieser Schritt Auswirkungen auf Millionen von Menschen weltweit. Viele dieser Gadgets sind budgetfreundliche Entscheidungen, die in armen Ländern sehr beliebt waren, wo neuere Modelle nicht so günstig hätten sein können. Die älteren Geräte werden möglicherweise auch von einigen Benutzern aufgrund ihrer geringeren Größe oder anderer Vorteile bevorzugt.
Es gibt jedoch triftige Gründe, den Support für bestimmte Geräte zu beenden. Aufgrund größerer Sicherheitslücken sind ältere Android-Versionen ein bevorzugtes Ziel für Malware und Hacker. Diese Gadgets sind ohne routinemäßige Sicherheitsupdates verschiedenen Risiken wie Datenschutzverletzungen und Identitätsdiebstahl ausgesetzt. Darüber hinaus kann die Verwendung veralteter Software zu Kompatibilitätsproblemen mit neueren Diensten und Apps führen, was den Benutzern ein suboptimales Erlebnis bietet.
Es ist keine neue Entscheidung, die Unterstützung älterer Android-Geräte einzustellen. Tatsächlich warnt Google Verbraucher seit Jahren vor dieser Möglichkeit. Seit 2017 hat das Unternehmen die Unterstützung für ältere Android-Versionen schrittweise zurückgezogen, um die Leute zum Kauf neuerer, sichererer Geräte zu bewegen.
Es gibt einige Möglichkeiten für Leute, die diese veralteten Geräte weiterhin verwenden. Eine Alternative ist ein neueres Android-Handy, das mit der neuesten Version des Betriebssystems kompatibel ist. Auch wenn es nicht für jeden praktisch ist, ist dies die sicherste und zuverlässigste Wahl für diejenigen, die es sich leisten können.
Die Nutzung von E-Mail- und Speicherdiensten, die nicht mit dem Google-Konto in Verbindung stehen, ist eine weitere Option. Ähnliche Funktionen wie Google-Dienste können in einer Reihe von kostenlosen und kommerziellen Diensten gefunden werden. Benutzer sollten bei der Nutzung von Drittanbieterdiensten Vorsicht walten lassen, ihre Nachforschungen anstellen und einen zuverlässigen Anbieter auswählen.
Google hat angekündigt, dass es weiterhin mehrere seiner Dienste auf älteren Geräten unterstützen wird, einschließlich der Google-Suche und YouTube, für Personen, die nicht auf ein neueres Gerät aktualisieren oder alternative Dienste nutzen können. Auf älteren Geräten funktionieren viele Dienste möglicherweise nicht so vollständig und erhalten möglicherweise nicht häufig Updates oder Sicherheitspatches.
Google musste die Unterstützung älterer Android-Geräte einstellen, um die Sicherheit und Effizienz seiner Dienste aufrechtzuerhalten. Die beste Methode, um ein sicheres und ideales Benutzererlebnis zu gewährleisten, ist ein Upgrade auf ein neueres Gerät oder die Nutzung anderer Dienste, auch wenn dies für bestimmte Benutzer unbequem sein kann. Denken Sie daran, dass sich die Technologie ständig ändert, und bleiben Sie mit den neuesten Upgrades und Entwicklungen auf dem Laufenden, um in der digitalen Welt sicher zu bleiben.